Theaterbesuch virtuell

„Der Mitarbeiter – Tagebuch eines Wahnsinnigen“ als VR-Erlebnis: Die 360°-Aufnahme erlaubt den Schülerinnen und Schülern der Q11 (1d2) einen fast schon hautnahen Kontakt mit Aksenti Iwanow Propristschin, dem kleinen Rädchen in der großen Maschinerie des russischen Beamtenapparats aus der vor 185 Jahren entstandenen Erzählung von Nicolai Gogol. Der Zuschauer sitzt im Mittelpunkt des Geschehens, das um ihn kreist und ihn teilhaben lässt an dem sich sukzessive steigernden Wahnsinn des Protagonisten – ein Erlebnis das nicht nur geistig, sondern auch körperlich eine Herausforderung für den Rezipienten ist.

„Ich brauche Menschen um mich. Ich habe kulturelle Bedürfnisse.“ – Beides lässt sich zu Zeiten geschlossener Spielstätten wie wir sehen auch im Klassenzimmer verwirklichen.

(Andrea Peter)