Von Sonntag, dem 10., bis Samstag, dem 16.11.2019 war die 8. Jahrgangsstufe mit den Lehrkräften Herr Prummer, Frau Riegger, Frau Joerss und Frau Meyer an der Südküste Englands in der kleinen Stadt Broadstairs.
Um 4.45 Uhr morgens trafen sich am Sonntag die Schülerinnen und Schüler an der Sporthalle im Wittelsbacher Park, um von dort mit dem Bus nach England zu gelangen. Vor Ort wurden sie von ihren Gastfamilien empfangen. Am nächsten Tag wurden alle an der Kent School of English (KSE), einer Schule für Gastschüler in England, in verschiedene Level (1 bis 5) und Lerngruppen aufgeteilt. In den Unterrichtsgruppen waren Schülerinnen und Schüler verschiedener Länder und die englischen Lehrer haben oft gewechselt. Trotzdem – oder vielleicht deshalb – war der Unterricht immer lustig und lehrreich.
Zwischen dem Unterricht und einer Nachmittagsaktivität war eine große Pause. Und schließlich gab es noch eine Abendaktivität, die Programmpunkte beinhaltete wie: Barn Dance, Disco, Drama Workshop und Karaoke.
Am Mittwoch kam für uns alle der Höhepunkt des Englandaufenthalts. Morgens bei schönstem Wetter brachen wir nach London auf. Zuerst nahmen wir an einer Schiffahrt auf der Themse teil, dann wurden wir von unseren KSE-Lehrkräften in Gruppen durch das Zentrum Londons geführt, vorbei an den Houses of Parliament, durch den St. James’s Park zum Buckingham Palace und zum Schluss zum Covent Garden, von wo aus wir dann in kleinen Gruppen in der City shoppen gehen durften oder uns noch andere Sights ansehen konnten. Dann fuhren wir mit der Londoner U-Bahn, der „Tube“, zurück zu unserem Bus.
Am darauffolgenden Tag machten wir nachmittags einen Ausflug nach Canterbury. Zum Programm dort gehörten eine Führung durch die Stadt, die Besichtigung der berühmten Kathedrale und etwas Freizeit für einen Bummel durch die Gassen.
Das Wetter war für England normal. Am Montag und Donnerstag regnete es, sonst war es manchmal bewölkt, aber auch immer wieder sogar sonnig und trotz eines wilden, regnerischen Sturms am letzten Tag, ließ sich ein Engländer nicht vom Surfen abhalten, obwohl wir Deutschen die Temperaturen ziemlich kalt fanden.
Auf die Rückfahrt nahmen jedenfalls alle gute Erfahrungen mit Englisch und schöne Erinnerungen mit.
(Maximilian Bertz und Xaver Bayas, 8a)