Workshop StartAPP am Gymnasium bei St. Anna

Was muss eine App können? Mit dieser Frage haben sich die interessierten Informatikschüler/-innen im Workshop StartAPP am 20.01.2017 befasst. Die wichtigsten Features einer App? – Der erste Schritt zum Gedanken, eine eigene App zu entwickeln. Genau dazu haben die Referenten der Medienstelle Augsburg angeregt und man wollte sofort seine eigenen Ideen irgendwie in eine App einbauen.

So einfach, wie es sich erst mal anhört, ist es dann allerdings doch nicht, wie die Referenten später erklärt haben. Viele Schritte und Voraussetzungen sind nötig, um eine gute App entwickeln zu können. Der wichtigste Grundsatz hierbei ist die Arbeit im Team. Man benötigt Personen für Grafiken, Sound, Marketing und Organisation. Am Ende steht dann selbstverständlich die Programmierung, die das nächste P-Seminar „AnnApp“ in einem weiteren Workshop behandeln wird. Im Team ist dann das Ziel, von der Idee, über das Konzept und die Testphase schließlich zur finalen Veröffentlichung der App zu kommen. Dadurch entsteht natürlich auch ein enormer Kostenaufwand.

Ziel des Workshops StartApp war es, nach der Einführung unsere eigene App zu entwerfen und zu planen. Die Möglichkeiten waren grenzenlos, aber die erste Schwierigkeit bestand darin, eine eigene Idee zu finden, die noch nicht im App-/Play Store vertreten ist. Dadurch entstanden völlig verschiedene App-Konzepte: angefangen bei Apps, die einen ganz „normalen“ Kühlschrank smart machen, über Apps zum Finden fair gehandelter Produkte bis hin zu ganz individuellen Spiele-Apps war alles vertreten. Diese selbst entworfenen Anwendungen sollten zum Abschluss den anderen Teilnehmern/-innen vorgestellt und möglichst gut vermarktet werden. Die Vorträge wurden daraufhin von einer Schüler-Jury bewertet, um das beste App-Konzept zu finden.

Insgesamt war der Workshop perfekt, um den Informatik-Schülern/-innen das Interesse und Verständnis für den Aufwand, aber auch den Spaß an der Entwicklung einer App näherzubringen. Für die Initiative dafür danken wir Herrn Ding!

(Tobias Kiehnlein, 10 b)