Typisierungsaktion am ‚Anna‘

Alle 27 Sekunden erhält irgendwo auf der Welt ein Mensch die Diagnose Blutkrebs. Eine Stammzellenspende kann dann Leben retten. Voraussetzung dafür ist eine möglichst große genetische Übereinstimmung zwischen Spender und Empfänger. Um die Erfolgsaussichten zu erhöhen, ist es notwendig, dass sich möglichst viele Menschen per Wangenabstrich „typisieren“, d.h. in ein Knochenmarkspenderegister aufnehmen lassen.

Am 21. November erklärte eine Vertreterin der DKMS (Deutsche Knochenmarkspende) unserer Q12 den Vorgang einer Stammzellenspende von der Diagnose bzw. der Registrierung bis hin zur Spende. Im Anschluss bestand die freiwillige Möglichkeit, an der Typisierung teilzunehmen. Eine Aktion, die Sinn macht: Ca. 2-4% aller Registrierten dieser Altersgruppe werden statistisch zu Spendern und könnten damit ein Leben retten.