Radschullandheim der 8a und 8b in Rappershausen

Bei bestem Wetter wuchs unsere Vorfreude auf die gemeinsamen Aktivitäten, trotz vierstündiger Busfahrt. Nachdem den Schülerinnen und Schülern die Erlebnisse eines Skilagers im letzten Schuljahr verwehrt geblieben waren, fand man dieses Jahr mit dem Radschullandheim in Rappershausen einen nahezu perfekten Ersatz. Die wenig besiedelte und weitreichende fränkische Landschaft rund um Rappershausen – wir sahen genauer gesagt nur ein Auto in Rappershausen – eignete sich besonders gut für Mountainbike-Touren durch die örtlichen Wälder und Dörfer, die von vielen schönen Fachwerkhäusern geprägt waren.

Auf unseren Touren radelten wir auf einigen historischen Wegen, auf denen einst die bayerische Grenzpolizei und die Grenzsoldaten der ehemaligen DDR fuhren und besichtigten das deutsch-deutsche Freiland-Grenzmuseum in Behrungen. Im Vordergrund standen aber vor allem die sportlichen Aktivitäten, die uns im Schullandheim in großer Zahl zur Verfügung standen sowie das Miteinander beim Baden. Am letzten Tag wartete das sportliche Highlight auf uns: das Anwenden der bis dahin erlernten Fahr- und Schalttechniken auf vier unterschiedlichen Trails, auf denen Rücksichtnahme und gegenseitige Unterstützung gefragt waren.

(Marco Bauer, Sportpraktikant)