P-Seminar „Alpenüberquerung“ im digitalen Assessment-Center

Die Planungen für die Alpenüberquerung im Sommer schreiten sicheren Schrittes voran. Der Trainingsplan steht, die Packliste ist in Arbeit und die Sponsorenjagd läuft auf Hochtouren. Auch wenn der Blick in die Zukunft angesichts der aktuellen Pandemie Unsicherheit birgt, was die Umsetzung unseres Vorhabens betrifft, sind wir fest entschlossen.

Ein bisschen mehr Sicherheit birgt dafür jetzt der Blick in die viel fernere Zukunft, die uns am 13. Januar nähergebracht wurde: Von Veronika Schmid, einer Angestellten der AOK, wurden wir an das Thema „Assessment Center“ herangeführt – eine bei Arbeitgebern beliebte Methode, bei der durch Frage- und Aufgabenstellungen am besten geeignete Bewerberinnen und Bewerber herausgefiltert werden. Dabei werden Kriterien wie Team- und Konfliktfähigkeit, Belastbarkeit und Flexibilität gewertet. Auch Selbstständigkeit und systematisches Denken, bzw. Handeln fließen hierbei mit in die Wertung ein.

Via Videoplattform hat uns Frau Schmid also über die typischen „Dos und Don’ts“ aufgeklärt, uns wichtige Tipps für zukünftige Bewerbungsgespräche gegeben und uns mithilfe von Rollenspielen auf beliebte Aufgabenstellungen bei Assessment-Centern vorbereitet. Beispielsweise wurde ein Gespräch zwischen zwei Arbeitskollegen simuliert: Frau Schmid verkörperte eine Mitarbeiterin, die ihrem Gegenüber die Schuld am Verlust eines Stammkunden der Firma gab. Eine Mitschülerin stellte die Beschuldigte dar, die der aufgebrachten Kollegin mit Ruhe und Kompromissbereitschaft entgegentrat.

Leider konnten die Rollen- und Teamspiele digital nicht so umgesetzt werden wie ursprünglich geplant. Trotzdem wurde uns ein weitgefächerter Einblick in das Prinzip des Assessment-Center geboten und wir sind gespannt, wann wir unser gesammeltes Wissen in der Praxis umsetzen können.

Ein herzliches Dankeschön an Veronika Schmid und die AOK!

(Lara Rozorea-Schaffarczik, Q11)