Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“

Am 20. Januar 2019 fanden am Gymnasium bei St. Anna die Qualifikationsrunden des Regionalwettbewerbs „Jugend debattiert“ statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus insgesamt acht Schulen aus Augsburg und der Region kämpften rhetorisch um den Einzug ins Finale. Dem Publikum wurden (er-)kenntnisreiche Debatten zu aktuellen Themen geboten, wie z.B., ob auch Kommunen für Gärten und Grünflächen eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben sollen. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den 9. Klassen, Clara Gold, Vinzenz Löffel und Livia Wunderwald, hatten sich bestens vorbereitet und überzeugten in den Vorrunden durch ihr Sachwissen und ihre Ausdrucksfähigkeit. Glückwunsch zu dieser tollen Leistung! In der Altersstufe zwei schafften es zwei Debattantinnen unserer Schule unter die letzten vier und durften vor großem Publikum im Oberen Fletz des Rathauses zum Thema „Sollen Auswahlverfahren bis zur Einladung zu einem Vorstellungsgespräch anonymisiert ablaufen?“ debattieren. – Nach einer spannenden Juryentscheidung standen die Platzierungen fest. Wir gratulieren Muriel Friedrich, Q11, zum 3. Platz! Antonia Flatschart darf als Zweitplatzierte am Landeswettbewerb am 8. April in München teilnehmen. Dafür wünschen wir viel Erfolg! Ein großes Dankeschön geht auch an alle Jurorinnen und Juroren sowie an die Mitglieder des Debating Club, unter Leitung von Ben Reinhard, Q12, die unsere Debattantinnen und Debattanten bei der Vorbereitung der Themen unterstützen!

Diese lauteten

in Altersstufe 1:

Soll eine Helmpflicht für Radfahrer im Straßenverkehr eingeführt werden?

Soll ein Recht auf Reparatur von Elektrogeräten gesetzlich geregelt werden?

Soll der öffentliche Busverkehr im Bereich des AVV zum nächstmöglichen Zeitpunkt auf Elektrobetrieb umgestellt werden?

 

und in Altersstufe 2:

Sollen Kommunen für Gärten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben?

Sollen mehr fremdsprachige Filme ohne deutschsprachige Synchronisation gezeigt werden?

Sollen Auswahlverfahren bis zur Einladung zu einem Vorstellungsgespräch anonymisiert durchgeführt werden?

 

(Melanie Schweizer)