H-MUN 2018

Vom 16. bis zum 20. Juli 2018 fand wieder das Planspiel H-MUN in Schwäbisch Hall statt. Insgesamt fünf Schülerinnen und Schülern, allesamt Zehntklässler, brachen am Montag nach der 4. Stunde mit der betreuenden Lehrkraft Frau Dr. Weggel vom Hauptbahnhof auf und fuhren mit verschiedenen Regionalzügen tief in das schöne, uns als Augsburgern zumindest sprachlich naheliegende Schwabenland hinein, wo wir nach etwa zwei Stunden endlich aus dem Zug stiegen. Anschließend begaben wir uns per Bus zum Gymnasium bei St. Michael, wo H-MUN jedes Jahr stattfindet, um die Auftaktveranstaltung zu besuchen. Dort trennten sich dann unsere Wege, da zwei unserer Teilnehmerinnen zu ihrer Gastfamilie fuhren und der Rest von uns sich ins ziemlich günstig gelegene Hotel am Bahnhof zurückbegab. Marco Bauer und Johannes Kiefer übernahmen für die Woche den Vorsitz im UNEP (dem Umweltprogramm der UN). Der zweite Tag begann mit einer Gedenkminute für die unverdiente Niederlage Kroatiens im FIFA-WM-Finale. Wie auch an den folgenden Tagen wurde dann engagiert über die verschiedensten Themen debattiert, darunter die „Bekämpfung der Ignoranz von Umweltbestimmungen“ oder auch die „Reduzierung der Hydro- und Aerokontamination“. Die Resolution über ersteres wurde zwar vom übergeordneten Rat – zum Ärger der Delegierten und des Vorsitzes – abgelehnt, letztere dann aber schließlich angenommen. Die Erfahrung des Vorsitzes bei dem Projekt war sehr lehrreich, machte uns aber auch viel Spaß: Man leitet und beaufsichtigt die Delegierten und leistet einen essenziellen Beitrag zum Funktionieren des Projektes. Da dies schon einiges an Erfahrung mit dem Ablauf erfordert, sollten Einsteiger sich eher erst einmal als Delegierte beteiligen. Am Freitag fuhren wir nach einer Spaßdebatte am Morgen und der Abtaktveranstaltung nach dem Mittagessen wieder nach Hause.

Wir bedanken uns ein weiteres Mal herzlich bei Frau Dr. Weggel für die Organisation und die Durchführung dieser Fahrt – ohne ihr großes Engagement und ihre wundervolle Unterstützung wäre dieses Erlebnis nicht möglich gewesen!

(Johannes Kiefer und Marco Bauer, 10a)