Exkursion des Informatik-Kurses der Q11 ins Deutsche Museum

Am 8. Februar 2017 besuchte der Informatikkurs der Q11 unter der Leitung von Herrn Ding das Deutsche Museum in München.

Vor Ort erhielten die Schüler/-innen eine Führung zur Geschichte moderner Computer. Sie erfuhren viel Wissenswertes über die Entwicklung von Rechenmaschinen, wie wir sie heutzutage kennen und nutzen, wobei alle Neuerungen ausführlich einzeln dargestellt wurden: Zu den Pionieren in diesem Bereich gehörte zum Beispiel der Deutsche Konrad Zuse, der während und nach dem Zweiten Weltkrieg die ersten durch Lochkarten programmierbaren Rechner entworfen hatte. Als nächstes folgten Fortschritte vor allem der Speichermöglichkeiten; dazu diente eine nachgestellte Szene aus einem der vielen großen Rechenzentren, die es in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts vermehrt gab. Hierbei wurden auch Probleme der damaligen Technik, zum Beispiel die geringe Kompatibilität zwischen den Geräten verschiedener Hersteller, aufgezeigt. Dass heutige Entwicklungen im Deutschen Museum noch nicht ausgestellt sind, liegt nahe.

Die Führung, bei der auch immer wieder Fragen beantwortet wurden, war sehr informativ, ja spannend, der Museumsbesuch insgesamt ein Erlebnis, das das Verständnis der Kursteilnehmer/-innen für heutige und frühere Technik erweitert hat.

(Leander Straub, Q 11)