Straßburg-Fahrt im Juli 2016

Am 25. und 26. Juli ging es für uns, die Französisch-Schüler/-innen der 8. und 9. Jahrgangsstufe, nach Straßburg. Mit Frau Zedelmeier, Frau Serseludis und Frau Grabenstein erkundeten wir die Stadt und ihre Kultur. Kurz nach der Ankunft in der Jugendherberge „Ciarus”, die am Rande der Innenstadt liegt, fand zunächst eine Stadtführung statt. Ein Einheimischer lotste uns durch die Gassen der Altstadt und vermittelte uns zum Einstieg das nötige französische Lebensgefühl. Vom Straßburger Münster über ein Gerberviertel bis hin zu einem einst von Goethe bewohnten Haus hatten wir die ganze Bandbreite der Straßburger Sehenswürdigkeiten vor Augen.

Schön war auch, dass wir im Anschluss noch etwas Zeit zur freien Verfügung hatten. Nach einer üppigen Mahlzeit kehrten wir alle zusammen wieder in die Innenstadt zurück, wo eine abendliche Bootstour auf dem Rhein-Rhone-Kanal auf uns wartete. An jedem Sitzplatz lagen Kopfhörer bereit, denn es wurden zu jeder Besonderheit am Ufer Informationen abgespielt. Trotz des Durchschnittsalters von 75 Jahren an Bord war uns zu keiner Zeit langweilig. Denn so erhielten wir viele neue kulturelle Einblicke und sahen sogar den Hauptsitz des deutsch-französischen Fernsehsenders „Arte”. Nach der Bootstour liefen wir zurück zum Münster, um eine alljährliche Lichterschau anzusehen, die mit tosender Musik untermalt war. Wir amüsierten uns gut, obwohl wegen der aktuellen Gefährdungslage hohe Sicherheitsvorkehrungen herrschten: Wir sahen unzählige Soldaten und Sicherheitsleute, doch blieb alles friedlich. Am folgenden Tag tischte uns die Jugendherberge ein appetitliches Frühstück auf und nach Abgabe der Zimmer gingen wir in die Stadt und ließen Straßburg auf uns wirken. Besonders das dortige Flair hatte es uns angetan. Unser Mittagessen war typisch elsässisch – Flammkuchen vom „Flam’s”, sehr schmackhaft übrigens! Gegen 14 Uhr erwartete uns unser Reisebus von „Stuhler”. Voller Eindrücke und ziemlich müde, aber glücklich trafen wir schließlich gegen 19.30 Uhr wieder in Augsburg ein. Straßburg hat uns Lust auf mehr gemacht – schauen wir mal, was uns das nächste Schuljahr bringt.

Vielen Dank an die verantwortlichen Lehrkräfte!

(Finja Pollen, 8p; Lukas Mußmann, 9c)