Dem Glück auf der Spur …

Unter dem Motto „Dem Glück auf der Spur“ fand in diesem Schuljahr zum ersten Mal die Glücks-AG in Kooperation mit der HAnnA und der Schulsozialarbeit statt. In diesem Rahmen begaben sich Frau Zagler und Frau Muxel mit den Schülerinnen und Schülern auf die Suche nach dem Glück.

Dabei ging es um ein festes Angebot mit vier Einheiten zum Thema Glück, die aufeinander aufbauten und unterschiedlich miteinander verknüpft waren. So lag der Fokus im ersten Teil beim Thema Glück im Allgemeinen: Was bedeutet für mich Glück? Was macht mich glücklich und warum kann es sinnvoll sein, auch mal darüber nachzudenken? Im zweiten Teil beschäftigten wir uns mit unseren jeweilig einzigartigen Stärken: Worin bin ich gut? Was zeichnet mich aus und worauf bin ich stolz? Dabei bekamen alle jeweils ein Stück rote Schnur, in die dann für jeden Meilenstein im Leben, der bereits geschafft und erfolgreich gemeistert wurde, ein Knoten gemacht werden konnte. Beeindruckend, wie viele Knoten am Ende zu sehen waren!

Um sich auch mit Stress und dem Umgang damit zu beschäftigen, widmeten wir uns im dritten Workshop diesem Thema. Jedes Kind gestaltete ein individuelles Glücksglas welches im Notfall helfen kann. Denn darin wurden all die Sachen, Dinge und Ideen gesammelt, die bei Stress, Ärger, Wut oder Trauer helfen können wie z.B. „Freunde treffen“, „einen schönen Film anschauen“ oder „Musik hören“ Abschließend gingen wir zum vierten Termin in den Hochseilgarten, um den Zusammenhalt in der Glücks-AG mit Team Spirit zu beenden.

In der Glücks-AG wollten wir uns in einem geschützten Rahmen mit uns selbst beschäftigen, herausfinden, was uns glücklich und stark macht, was uns schwerfällt und worin unsere Stärken liegen. Die Auseinandersetzung mit den besprochenen Themen und Inhalten und die eigene Reflexion sollen dabei helfen zu lernen, bei Stress und Konflikten in der HAnnA und auch außerhalb der Schule respektvoll miteinander umzugehen und sich auf die Gemeinsamkeiten und Stärken zu konzentrieren.

(Alexandra Zagler, Leitung HAnnA, und Michaela Muxel, Schulsozialarbeiterin)